Balance praktisch leben
In der Tradition der östlichen Gesundheitskultur spielte die Balance eine Schlüsselrolle. Die Jahrtausenden alten Beobachtungen des Menschen selbst sowie seiner Interaktionen mit der Natur brachten die Weisen des Osten zu vielen praktischen gut strukturierten Schlussfolgerungen. So entstand auch die Idee, aber auch das kohärente und praktisch umsetzbare Gesundheitsmodell mit dem Bezug zu der Balance und zu einem fließenden Kreislauf der info-energetischen Strömungen. Wir nennen es im Westen als die 5-Elemente-Lehre, oder die Lehre über die Wandlungsphasen.
Die lange genug durchgeführten Beobachtungen der Mediziner aus dem alten China erschufen ein Modell mit dem klaren Bezug zu sämtlichen Sphären des menschlichen Lebens; bei der Gesundheit geht es nämlich um alles... um unsere körperlichen, aber auch psychischen sowie die seelischen Bedürfnisse. All diese Lebensebenen funktionieren auch unterschiedlich unter den wechselnden sozialen Bindungen und Beziehungen.
Die Aufgabe der Mediziner war es - sinngemäß, diesen Zustand - der nach Möglichkeiten ausgewogener Balance - zu pflegen und aufrechtzuerhalten und den Menschen durchs Leben zu begleiten.
Gerade hier zeichnen sich auch die ersten gravierenden Auffassungsunterschiede zu unserem "westlichen" Verständnis der Rolle der Medizin und des Gesundheitswesens ab.
Denn im Osten - war es mehr der "Alltag" die breit gegriffene "Gesundheitspflege", entwickelte sich das Profil des Gesundheitssystems im Westen wesentlich mehr in Richtung "instrumental" oder "interventiv" (sei es konservativ, sei es operativ).
Insofern darf man auch nicht im Ganzen erwarten, dass die "einheitlichen" Sichtweisen des Ostens keinen praktischen Widerhall bei den sozialen Lösungen ggf. bei der Herausprofilierung des Gesundheitsmodells des Westens finden würden. Es ist viel mehr die Frage der persönlichen Entscheidung und der Verantwortungsübernahme für das eigene Schicksal und den ausgewählten Lifestyle.
Wo im Osten beim Energiekraislauf der Nachdruck mehr in Richtung des immateriellen ging - würde sich für die abendländische Kultur mit dem Hang "zur greifbaren Materie" eine neune Sichtweise bieten.
Es kommt auch die Frage nach dem Ausgleich der klinisch erkennbaren "Energiedefizite" im Alltag umso deutlicher an Tageslicht.
Mit neuartigen Initiativen, Treffmöglichkeiten sowie den Bildungsplattformen ist eine Möglichkeit gegeben, diesem affirmativen Wunsch nach der Gesundheitspflege, dem Aufrechterhalten der Balance sowie der Leistungssteigerung über die Wellness/Fitness- Aktivitäten bis zum Sport hin eine Verwirklichungschance zu geben und eine angemessene Wertschätzung zu verleihen.
Im Namen vom Team der Revitalisierungs-Akademie
Euer Marcin Korecki.
Kommentar hinterlassen